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Diskussionsforum (Archiv)

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Untersparrendämmung mit Holzfaserplatten
dduck27 (5 Beiträge)
am 7.2.17

Hinterlüftung mit Konterlattung 40x80, U=0,41

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo,

funktioniert dieser Aufbau? Ich möchte auf jeden Fall auf eine Folie verzichten. Auch eine Zwischensparrendämmung mochte ich nicht. Platz habe ich auf dem Dachboden genug.

Einsetzen möchte ich Homatherm Holzfaserplatte UD-Q11 protect.

AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 8.2.17
Kann man so verwenden, oder zuerst eine dünne Unterdachplatte auf die Sparren schrauben und dann eine normale dicke Holzfaserplatte dagegenschrauben und diese zB verputzen.
Das erspart die Unterkonstruktion für die Gipsplatten.

Es gibt von Schneider auch vorverputze Holzfaserplatten für die Fassadendämmung, die man bei geringeren optischen Ansprüchen auch ohne Deckputz verwenden könnte.

Zur Befestigung evt einen Breitklammernagler ausleihen oder nur Karosserie-Unterlegscheiben und normale Torx-Schrauben verwenden.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
dduck27 (5 Beiträge)
am 8.2.17
Danke für die Antwort.

Ich hatte mir extra diese Platte ausgesucht, weil diese wohl auch mal nass werden kann und stabil ist. und quasi in einem Arbeitsschritt angeschraubt werden kann. Alternative Hersteller können gerne genannt werden.

Die GKP auf der Innenseite muss nicht sein. Der Dachboden wird kein Wohnraum werden. Falls doch, würde ich mittels Ständerwerk eine weitere Schale davor setzen. Wäre laut Berechnung auch OK --> ruhende Luftschicht.

MfG
dduck27 (5 Beiträge)
am 8.2.17
Nachtrag:
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 8.2.17
Nur die zum Dach zeigende Seite muß hydrophobiert sein- dafür genügt eine dünne Unterdachplatte.

Zur raumseitigen Dämmung kann jede andere Holzfaserplatte mit gutem Dämmwert verwendet werden.
Wenn's mehr um Hitzeschutz geht schwere Platten -im Naßverfahren hergestellt- verwenden,
für besseren winterlichen Wärmeschutz solche mit besserem Lambdawerte nehmen.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
dduck27 (5 Beiträge)
am 9.2.17
Wenn ich die Preise diverser Holzfaserplatten und Unterdeckplatten zusammen rechne, plus denn doppelten Aufwand für die Montage, dann bin ich doch mit einer Kombiplatte besser dran.

Oder habe ich hier einen Denkfehler?

MfG
dduck27 (5 Beiträge)
am 9.2.17
Beim Simulieren konnte ich jetzt keine Unterschiede im Dämmverhalten feststellen.

Wenn ich das Datenblatt richtig interpretiere, dann ist die Oberfläche bri dieser Art von Platten um einiges fester.

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

MfG
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 11.2.17
Ob es Sinn macht ist überwiegend eine Kostenfrage beider Varianten.
Davon abgesehen sollte der Sd-Wert nach außen abnehmen.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen

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