Ich baue gerade ein Haus aus 1935 um. Kellerdecke ist aus 120mm Beton. Mögliche Aufbauhöhe ist 100-120mm. Die Oberfläche soll aus Eichedielen seim (22mm). Der Keller war jetzt im Winter bei 5°C, als es draußen eine längere Zeit kalt war.

Ich hatte eigentlich vorgesehen, eine Janson Fußbodenheizung mit 30mm Höhe einzubauen. Die Dielen sollen auf Konterlattung montiert werden. Dazwischen Perlit zur Nivellierung. Zwischen den Perlit und Fußbodenheitung noch eine Dämplatte aus z.B. Holzfaserdämplatte, damit die Heizungsrohre einen Untergrund bekommen. Die Trockendauer lag so bei 60 Tage (u-Wert Rechner).

Zur Zeit habe ich anstatt der Dämmung und Fußbodenheizung nur Sand unter den Dielen. Trockenbauer lag bei 30 Tagen.

Ich wollte Euch fragen, was Ihr von so einem Aufbau haltet. Vielleicht gibt es ja auch bessere Lösungen. Was ich zur Zeit noch untersuche ist eine Dünnsichtfußbodenheizung, welche jedoch auf einer Stabilen Dämmung stehen müßte. Hierfür habe ich noch keine Lösung gefunden. Bei den Dünnsichtfußbodenheizungen ist ja alles sehr Dicht, so dass nichts mehr so richig austrocknen kann. Ist alles sehr kompliziert für mich.

Vielleicht weiß jemand, ob eine Fußbodenheizung sich positiv auf die Trocknung auswirkt. Der U-Wert Rechner zeigt jedenfalls fiel Tauwasser an, wenn man die Raumtemperatur auf 30°C erhöht. Vermutich wird sofort unterstellt, dass die Luftfeuchtigkeit entsprechend hoch ist und viel Wasser in der Luft liegt. Dies würde jedenfalls nicht mit den waren Gegebenheiten übereinstimmen.

Hilfe ist gerne gesehen.