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Soll das wirklich funktionieren? Viel Tauwasser
nvd126 (3 Beiträge)
am 19.10.17

Mineraldämmplatten, U=0,51

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Guten Tag,

die Bauteile welche ich nutzen werde sehen Sie ja in der Grafik wunderbar.
Ich hätte bei dieser Variante die ich gerne machen möchte 2,6kg/m² Tauwasser. Ist das überhaupt "gesund"?
Sollte da noch eine Ergänzung statt finden?

Danke
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 19.10.17
Kapillarität kann im Rechner (noch) nicht berücksichtigt werden.
Diese stellt aber einen erheblichen Faktor dar, der schnelle Austrocknung und Schadensfreiheit gewährleistet.

Auf der Multipor Website finden sich die entsprechenden Infos.
Keine üblichen Baukleber zum Ansetzen der Mineralschaumplatten verwenden, da diese hydrophob eingestellt sein können und so die Kapillarität unterbrechen.

Spritzwasser und zu hohe Schlagregenbelastung der Fassade reduzieren.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
nvd126 (3 Beiträge)
am 19.10.17
Hallo und danke für die Antwort,
das Haus wurde wahrscheinlich vor 1900 gebaut. Leider gibt es keine Aufzeichnungen mehr davon.
Das Mauerwerk besteht aus stark saugenden roten Ziegelsteinen, (24x12x8cm).

Wenn ich jetzt nach Verbindungsmitteln gucken würde, würde ich nach "diffusionsoffen" gucken. Reicht das aus? Genau so wie die Farbe / Tapete die dran kommt.. weiß ja, die Feuchtigkeit ist bei dieser Variante ja nicht mehr mein Feind den ich aussperren muss.

Schlagregen und sonstiges habe ich Primär nicht das Problem. Ich saniere das 1. OG und das 2. OG.
Das EG - welches noch bewohnt ist - kommt nächstes Jahr erst dran.

AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 19.10.17
Die Platten mit dem dafür vorgesehenen Kleber vollflächig an die Wand ansetzen.

Der Verputz kann ein üblicher Kalkputz sein.
Streichen mit Kalkfarbe (zB auf den frischen Putz mit einer dünnflüssigen Mischung aus Weißkalkhydrat und Wasser 2-3 mal streichen).

Alternativ Lehmfarbe oder Mineralfarbe verwenden.

Tapeten haben eher ein Schimmelpotential als mineralische Baustoffe oder Verkleidungen.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bauberatung
nvd126 (3 Beiträge)
am 19.10.17
okay vielen Dank! Wollte als aller erstes erst Gipskarton mit einer Dampfsperre (sd-wert ganz hoch) realisieren. Aber durch ein paar Diskusionen bin ich auf den richtigen Weg gekommen.

Diese Mineraldämmplatten eignen sich ja nach dem Rechner wunderbar dafür später noch von außen eine Dämmung zu erhalten.
Das was durch die Außendämmung durch gehen sollte wandert durchs Mauerwerk und geht in meinen Innenraum.. wo die Lüftungsanlage den rest regelt.

Schön Interessant das Thema Feuchtigkeit im Haus. In 10 Jahren sollen dann ca. 20cm Dämmung kommen.

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