Diskussionsforum (Archiv)
Fehlende Dampfbremse als Grund für Feuchtigkeit im WDVS ?
NilsG (2 Beiträge)am 4.9.17
Hallo zusammen,
wir haben ein Problem mit unserem im Jahr 2012 mit WDVS ( 14cm 032er ) gedämmten Haus.
Das Haus ist eine Fertighaus aus den 60ern, Holzständerbau. Die Wände waren im Original gerade einmal 11cm stark und hatten keinerlei Dampfbremse. Es ist lediglich eine Art "Wachspapier" das auf die einzelnen Gefache des Holzständerwerkes aufgenagelt wurde vorhanden.
2012 wurde dann besagte Dämmung angebracht. Mittlerweile haben wir Feuchtigkeit zwischen der alten Fassade und dem neuen WDVS.
Heute wurde die Wand außen geöffnet und es war eindeutig, das die Feuchtigkeit von innen nach außen geringer wurde, sprich von innen kommt. 19% Feuchtigkeit gemessen, also wirklich ordentlich nass.
2012 hatte ich noch keine Ahnung, wie so ein Wandaufbau hätte sein sollen und wir haben uns voll auf die "Energieberater" und Handwerker verlassen.
Nachdem ich jetzt hier etwas mit dem U-Wert Rechner gespielt habe und mich zum Thema SD Wert eingelesen habe, liegt die Vermutung nahe, das man 2012 eine zur neuen Dämmung passende Dampfbremse hätte einbauen müssen. Die aktuelle Wandkonstruktion hat lediglich einen Werk von 3,8m und mit einer Dampfbremse wäre es natürlich beachtlich mehr.
Liege ich da mit meiner Vermutung zumindest ansatzweise richtig oder muss ich in einer anderen Richtung suchen ?
Wenn es hilft, kann ich den Wandaufbau noch nachreichen.
Vielen Dank im Voraus !
wir haben ein Problem mit unserem im Jahr 2012 mit WDVS ( 14cm 032er ) gedämmten Haus.
Das Haus ist eine Fertighaus aus den 60ern, Holzständerbau. Die Wände waren im Original gerade einmal 11cm stark und hatten keinerlei Dampfbremse. Es ist lediglich eine Art "Wachspapier" das auf die einzelnen Gefache des Holzständerwerkes aufgenagelt wurde vorhanden.
2012 wurde dann besagte Dämmung angebracht. Mittlerweile haben wir Feuchtigkeit zwischen der alten Fassade und dem neuen WDVS.
Heute wurde die Wand außen geöffnet und es war eindeutig, das die Feuchtigkeit von innen nach außen geringer wurde, sprich von innen kommt. 19% Feuchtigkeit gemessen, also wirklich ordentlich nass.
2012 hatte ich noch keine Ahnung, wie so ein Wandaufbau hätte sein sollen und wir haben uns voll auf die "Energieberater" und Handwerker verlassen.
Nachdem ich jetzt hier etwas mit dem U-Wert Rechner gespielt habe und mich zum Thema SD Wert eingelesen habe, liegt die Vermutung nahe, das man 2012 eine zur neuen Dämmung passende Dampfbremse hätte einbauen müssen. Die aktuelle Wandkonstruktion hat lediglich einen Werk von 3,8m und mit einer Dampfbremse wäre es natürlich beachtlich mehr.
Liege ich da mit meiner Vermutung zumindest ansatzweise richtig oder muss ich in einer anderen Richtung suchen ?
Wenn es hilft, kann ich den Wandaufbau noch nachreichen.
Vielen Dank im Voraus !
NilsG (2 Beiträge)
am 4.9.17
Außendämmung HWF, U=0,162
Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen
Hier noch die Wand, hatte nicht gesehen das man das direkt anhängen kann.Material (2) ist tatsächlich eine bitumengebundene Weichfaserplatte ( hab ich nicht gefunden )
Die Dampfbremse ist aktuell nicht verbaut, hatte ich zum ausprobieren drin.
(5) ist eine Putzträgerplatte, vermutlich Faserzement, hab ich auch nicht gefunden.