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Diskussionsforum (Archiv)

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Kerndämmung in Sommerholzhaus
Tog63 (3 Beiträge)
am 28.5.17

Pu, U=0,26

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Möchte unser Sommerholzhaus (1958) mit Fichtenholz und 12cm Holzsparren zu einem ganzjährig nutzbarem Haus umbauen. Auf der Aussenfassade sind Fichtenschindeln angebracht.
Simuliert mit Kerndämmung aus Pu und WEM-Lehmholzheizung auf der Innenseite. Scheint anhand Simulation alles i.o. Alle anderen Kerndämmungsmaterialien würden Dampfsperre wegen Restfeuchtigkeit benötigen. Z.b. Cellulose, wäre mir aus ökölogischer Sicht trotz schlechterem u-wert besser. Wäre dies heikel, wenn die Dampfsperre nicht 100% dicht ist/bleibt. Hat jemand schon was ähnliches gemacht. Btw: Aussenfassade sollte aus Denkmalschutzgründen nicht verändert werden. Danke für eure Tipps
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 30.5.17
PU-Dämmungen würde ich schon wegen viel höherer Diffusionsdichte und kaum vorhandenem Schallschutz hier nicht verwenden.

ZB Holzfaserdämmplatten, Hanf oder Zellulose zwischen den Pfosten und evt noch eine zusätzliche Lage Holzfaserdämmplatten innenseitig.

Bei Wandheizungen sind die Verhältnisse ohnehin unproblematisch.
Hauptsache keine Konvektion und sorgfältige fugendichte Verarbeitung der Dämmung.
Dann sind Dampfbremsen nicht notwendig- ggf Randbereiche und Durchdringungen abdichten.

Jeder Lehmputz und jedes Wandheizungssystem funktioniert.
ZB auch Lehm von Lehmdiskount oder Egginger Lehm und Kupfer Wandheizungssystem von Egger

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Tog63 (3 Beiträge)
am 30.5.17

FiwoPava, U=0,252

Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Vielen Dank für die Tipps vom Fachmann.
Lärm ist bei uns kein Thema, aber lieber etwas Organisches, wenn u-wert <0.3 (damit Beiträge für die Sanierung).
Wäre die Variante Fiwo als Einblasdämmung zwischen die bestehenden Brettern und eine 3cm Pavaroom vor der Lehmwandheizung etwas, was auch ein Laie hinkriegt, Dampfbremse in Pavaroom inkl.?
AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 31.5.17
Bei sorgfältiger Durchführung, Beachtung der techn Merkblätter und korrekter Planung läßt sich das auch von Laien hinbekommen.
Bei Einblasdämmungen scheitert's evt an der Maschine, wobei hier zumindest ein Teil Eigenleistung möglich ist.
Ansonsten müßten zB Hanf-oder Holzdämmplatten statt Einblasdämmung verwendet werden-
das hängt auch von der Flächengröße, Gleichmäßigkeit der Feldbreite etc ab

Andreas Teich
Die Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Selbsthilfeberatung, Begutachtungen
Tog63 (3 Beiträge)
am 31.5.17
Besten Dank für die Rückmeldung. Das Einblasen überlasse ich einem Fachbetrieb. Bei der Innenisolation/Lehmwandheizung werde ich mich selber versuchen...

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