Wärmedämmwirkung: | |
Sommerlicher Hitzeschutz: | |
Wasserdampfdurchlässigkeit: | gering |
Umweltproduktdaten (EPD)* | |
Primärenergieinhalt (nicht erneuerbar): | ** |
Der nicht erneuerbare Primärenergieinhalt bezeichnet die bei der Herstellung eingesetzte Energiemenge aus fossilen Brennstoffen und Kernenergie. Bei einem vernünftigen Einsatz dieses Baustoffs kann im Laufe der Jahre mehr Energie eingespart werden, als bei der Herstellung benötigt wurde. Weitere Infos dazu erhalten Sie auf der Seite "Ökobilanz" im U-Wert-Rechner. | |
Klimaschutz: | ** |
Bei einem vernünftigen Einsatz dieses Dämmstoffs kann im Laufe der Jahre mehr CO2 eingespart werden, als bei der Herstellung freigesetzt wurde. Weitere Infos dazu erhalten Sie auf der Seite "Ökobilanz" im U-Wert-Rechner. | |
*Quelle: Datensatz 'EPS-Hartschaum_(Styropor_®)_fuer_Waende_und_Daecher_W_D-040' aus ÖKOBAUDAT, Informationsportal Nachhaltiges Bauen, http://www.oekobaudat.de/, Stand: 2018-02-02. **Auf gleiche Dämmfähigkeit normierte Bewertung. |
Dämmplatten aus expandiertem Polystyrolschaum.
EPS ist nicht kapillaraktiv, nicht saugend und im Vergleich zu vielen anderen Dämmstoffen relativ dampfdicht. Im Gegensatz zu Dämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Zellulose oder Holzfaserplatten, kann EPS kaum Feuchtigkeit aufnehmen oder puffern. Als Innendämmung ist EPS deshalb nicht geeignet.
EPS enthielt lange Zeit das Flammschutzmittel HBCD - ein Umweltgift, welches inzwischen in der EU verboten wurde.
Reines EPS kann im Prinzip zu 100% recycelt werden. Dies gilt jedoch nicht für verunreinigte Dämmplatten (mit Putz- und Kleberresten). Die Entsorgung erfolgt in der Regel durch Verbrennung. Interessanterweise wurden HBCD haltige Dämmplatten zeitweise als Gefahrgut eingestuft. Ein darauf folgender Engpass bei der Entsorgung führte jedoch dazu, dass diese Einstufung wieder aufgehoben wurde.
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